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das ueWenn sich zwei Menschen voneinander verabschieden, fallen in der Regel für jedermann verständliche Worte wie Ciao oder Tschüß.

Das saarländische "allee dann" mit diversen Zusätzen stößt in manchen Bundesländern bereits auf Abschreckung und Unverständnis. Warum aber sagen die Saarländer eigentlich nicht einfach nur Tschüß wie überall in Deutschland?
In der saarländischen  Sprache gibt es den Umlaut ü gar nicht!

Wie bitte? In der saarländischen Sprache gibt es kein ü? Das kann doch gar nicht sein, es gibt doch fast unendlich viele Wörter, die ein ü enthalten, oder?

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miss piggy 3Schwein [Substantiv = Das/du Schwein, die/ihr Schweine (Das Ferkel, die Ferkel, die Sau, die Säue, der Eber, die Eber) universelle Beschreibung?!]

2015, dem Internet sei Dank, wurden überraschende neue Erkenntnisse über die Schweine oder vielmehr das Wort Schwein bekannt.

1. Die korrekte Übersetzung lautet Fuck und nicht Pig wie in allen Übersetzungshilfen fälschlicherweise bis heute oder auch in Zukunft angenommen wird.

2. Mit der richtigen Betonung steht Schwein(e) faszinierenderweise sowohl für gut als auch für schlecht, viel oder wenig, pro oder kontra und ist somit das Universal-Wort des Jahres.

Hier zwei Beispiele für fortgeschrittene (oder auch leicht angeheiterte) Vertreter der eloquenten deutschen Sprache:

Frage 1: Welche Ferkel haben denn diese Sauerei (Schweinerei) fabriziert?

Antwort: Wieso, sieht doch saugeil aus, ich finde es scheinegut!

Frage 2: Was ist ein Hausschwein? Eine zuhause gebliebene Wildsau oder eine Drecksau?

Antwort: Wenn Wildschweine zu Drecksäuen werden, dann können sie auch Hausschweine sein.

So ihr lieben (?!) Pottsäue und Dreckschweine, bevor ihr nun denkt was ist denn das hier für eine Schweinerei, bitte immer dran denken... Wir haben eine genetische Übereinstimmung von mehr als 90% mit dem Schwein.

Blitzbirnen und Vollpfosten sogar 99,9%.

 

Und trotz alledem hat die Menschheit nochmal Schwein gehabt, denn der engst Verwandte ist der ständig schweinegeile Bonoboemoticon laughing

Schnappedullrich [Der, Die, Das - wieso weshalb warum - Gegenstand]

ist der, die, das, größte hilfreiche oder segensbringende Ding, welches man sich in die Hosentasche stecken kann. Da eröffnet sich der Phantasie natürlich eine ungeahnte Bandbreite, aber liebe Leser...Honi soit qui mal y pense.

Sack [Der > auf den selbigen gehn > hüpfen > Beutel und Tüte]

Grundsätze:

Sollte jemandem eine Blitzbirne auf den Sack gehen, dann darf man diese in den selbigen stecken aber nicht einbeuteln auch wenn die eingesackte Blitzbirne echt gebeutelt wäre. Ja liebe Leser, so abgefahren das klingen mag, so etwas käme nicht in die Tüte.

Jemand kann etwas einsacken, sollte dabei aber nicht absacken und auch nicht bei Freunden versacken, denn dann bestände ernsthaft die Gefahr unheimlich auf den Sack zu gehen.

Bei der Post werden Beutel in Säcke eingetütet.

Verwandte Begriffe:

Tätigkeit: Sackhüpfen, Beschreibung: alter Sack, Prophezeihung ...Sack ab (bürgerlich: Arsch ab).

Wissenschaftlich:

Säckchen sind tütenartige Behältnisse flexibeler Beschaffenheit mit Beutelartiger Öffnung und sind unspezifisch kleiner als Säcke. Wenn diese Säckchen aber größer werden, dann werden sie selbst erst zu Säcken, manchmal auch dummen Säcken oder auch geilen Säcken, dann aber immer zu alten Säcken bevor Mutter Natur sie wieder einsackt.

Sachlich:

"Auf den Sack gehen" = Auf dem Gemüt einer anderen Person herumtrampeln. Also merke: "In Zeiten der Emanzipation können auch Frauen einige Dinge auf den Sack gehen, auch wenn sie keinen solchen ihr eigen nennen. Irgendwie abgefahren aber auch klar."